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Harnwegsinfekte

Einer der häufigsten Gründe für den Besuch beim Arzt: ein lästiger Harnwegs-Infekt.

Über acht Millionen Menschen in Deutschland kennen das –Schmerzen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang oder Harnverhalt. Bakterielle Harnwegs-Infekte werden mit Antibiotika behandelt. Die beseitigen in der Regel schnell und nachhaltig die Auslöser der entzündlichen Reaktion – die Bakterien. Doch diese Behandlung hat ihre Grenzen. Kehrt ein solcher Infekt immer wieder, ist der Therapie-Erfolg häufig nicht zufrieden stellend.

Vorbeugende Immunisierung gegen Bakterien

Eine sinnvolle Ergänzung ist die vorbeugende Immunisierung. Sie bekommen dreimal eine Spritze im Abstand von je 1-2 Wochen in den Oberarm. Diese enthält abgetötete Formen derjenigen Keime, die sehr häufig für Harnwegs-Infekte verantwortlich sind. Diese geben dem Immunsystem das Signal zur Bildung eigener Abwehrstoffe und senken damit das Risiko für weitere Harnwegs-Infekte erheblich. Die Behandlung kann auch während einer Akut-Phase begonnen werden. Der Vorteil einer Immunisierung liegt im Vergleich zu Antibiotika in der ursächlichen Behandlung von rezividierenden Harnwegs-Infekten.